Mobile App Frameworks vs. Native Apps
Zu damaligen Zeiten, wie Java2Me noch eine der wenigen Möglichkeiten war „Apps“ (falls man diese damals so nennen durfte) für ein Nicht-Smartphone zu schreiben, stellte sich die Frage nicht, wie Applikationen für ein Telefon erstellt werden.
Seitdem die Mehrheit der Menschheit nun auf Smartphones umgestiegen ist, erscheinen immer mehr Optionen für die Entwicklung von Apps. Die gängigste Variante sind Native-Apps und Mobile-Web-Apps.
Hierbei stellt sich die Frage: „Auf welcher Technologie soll die App aufbauen?“ Darauf gibt es keine richtige und keine falsche Antwort. Allerdings trifft eine Aussage immer zu „Use the right tools for the job“.
Als Erstes muss herausgefunden werden, welche Anforderungen an die App gestellt wird. Daraus lässt sich die am ehesten verwendbare Technologie ableiten.
Jede Technologie hat ihre Vorteile und Nachteile gegenüber den anderen. Hierzu sind die Vorteile und Nachteile von jeder Umsetzungsvariante in einfacher Form aufgelistet. Daraus lässt sich leicht erkennen, was das bessere Tool für die Umsetzung der App ist.
Vorteile Native-Apps:
- Grafische Darstellung (3D Funktionalität, Animationen, …)
- Performance
- Voller Zugriff auf Hardwarefunktionalität (Speicher, Kamera, GPS, Sensoren, …)
- Offline Funktionalität
Vorteile Mobile-Web-Apps:
- Niedrige Kosten
- Plattform-Unabhängig
- Wartung des Inhalts
- Entwicklungszeit
- sehr wenig gerätespezifische Änderungen
Zurzeit ist die Blüte von Responsive Design und Mobile-App-Frameworks, welche auf Java-Script und HTML5 basieren. Es wird an Methoden gefeilt, um nativen Apps Vorteilstellungen abzugewinnen. Dieser Aufschwung und neuen Möglichkeiten sind der Grund, warum weitere Blogeinträge folgen, in denen Mobile-App-Frameworks detaillierter unter die Lupe genommen werden.
Darunter fallen die Frameworks AngularJS, jQuery mobile und Sencha